Stottern ist eine Störung des Redeflusses, bei der es zu Wiederholungen von Lauten, Dehnungen oder Blockaden kommen kann.
Die Ursachen des Stotterns sind noch nicht abschließend geklärt.Wichtig ist, dass Stottern keine psychische Störung ist, aber natürlich wird die Psyche durch Schwierigkeiten im Redefluss beeinträchtigt; Sprechängste in der Folge sind keine Seltenheit.
Im Alter von zwei bis fünf Jahren ist häufig ein sogenanntes Entwicklungsstottern zu beobachten, welches über einen Zeitraum von ca. sechs Monaten durch Wiederholungen von Worten, z.B. Ich, ich, ich.. oder Wortgruppen, z.B. Ich bin, ich bin, ich bin... in Erscheinung tritt.
Diese Wiederholungen sind also Teil der normalen Entwicklung.
Falls aber Dehnungen und Verkrampfungen dazu kommen, sollte man auch in diesem Alter den Rat eines Logopäden suchen.
Generell ist der frühzeitige Beginn einer Stottertherapie sinnvoll, da sich Erfolge bei noch nicht gefestigten Mustern schneller erreichen lassen.
Aber auch im Erwachsenenalter bestehen noch gute Therapiechancen.
Falls es Ihnen zunächst unangenehm ist, sich telefonisch bei uns zu melden, nutzen Sie unser Online-Kontaktformular.
Jedes Stottern zeigt sich in der Folge anders, deswegen gibt es bei uns auch keine Standardtherapie, wir stimmen die Schritte individuell ab.
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